TASTE OF HOPE
13.09.23 – 20:00 Uhr
Programm:
Gespräch mit Laura Coppens
Veranstaltung von docfilm42
Eintritt gegen Spende
Das Fabrikgelände wurde 1877 im Wohn- und Gewerbeviertel mit Vorderhaus, Remise, Schuppen und Fabrikgebäude von Friedrich Gennrich erbaut und gut 100 Jahre als Industriestandort genutzt. Neben einer Chemiefabrik gab es z.B. auch ein Dampfsägewerk. Im J8ahr 1981 wurde das Kulturprojekt Regenbogenfabrik auf dem stillgelegten Gelände gegründet. Seitdem haben sich unterschiedliche kleine Betriebe und Einrichtungen niedergelassen, u.a. eine Tischlerei, eine Fahrradwerkstatt, eine Bäckerei sowie ein Hostel und eine Kita.
1982 wurde auch das ehrenamtlich betriebene Kino aus der Taufe gehoben. In dieser Zeit wurden Kinos in drei Kategorien eingeteilt: Uraufführungstheater, Off-Kinos und Off-Off-Kinos. Das ‚Regenbogenkino‘ gehörte ohne Zweifel zur letzten Kategorie. Zuletzt wurden von Mai 2007 bis 28. März 2009 umfangreiche Renovierungsarbeiten am Kino vorgenommen, die sich gelohnt haben.
An der Straßenfront gibt es an der Wand neben dem Hofdurchgang einen kleinen Kasten mit einem Aushang zum aktuellen Programm. Ansonsten wird auf das Kino, bspw. durch eine gesonderte Leuchtschrift, nicht hingewiesen. Im Hof folgt man einfach dem Backstein-Schornstein entlang der jetzt bunt bemalten ehemaligen Fabrik. Gelbe Schilder markieren die jeweilige Nutzung. Im hinteren Teil mit der rotbemalten Front im skandinavischen Stil betritt man das Kino durch eine graue Tür an der eine ausgefräste Metallplatte mit dem Schriftzug ‚Kino‘ angebracht ist. Von dort gelangt man über eine Treppe in den ersten Stock. In dem großzügig offenem Raum gibt es neben der Leinwand und Sesseln einen Verkaufstresen, so dass Kinosaal und Foyer räumlich eine Einheit bilden. (Kinokompendium)
Lausitzer Str. 21a, 10999 Berlin
Zugang durch den Hof
Programm:
Gespräch mit Laura Coppens
Veranstaltung von docfilm42
Eintritt gegen Spende