Der Film und seine Zuschauer* in
Dokumentarfilme entführen uns in fremde Welten, inspirieren zu neuen Sichtweisen und rütteln auf. Sie stellen Gesellschaftssysteme in Frage und bringen unbekannte Schicksale und Zusammenhänge ans Licht. Dokumentarfilme können ergreifend, humorvoll, aufrüttelnd und tiefgründig sein. Sie haben ausreichend Zeit für vertiefende Darstellung und sind ein essentieller Teil der öffentlichen Meinungsbildung.
Ob Krieg oder Pandemie, Flucht oder Vertreibung, Fundamentalismus oder Freiheit, Populismus oder Aufklärung – die großen Herausforderungen der Zeit brauchen unsere Aufmerksamkeit und Teilnahme. Authentische glaubwürdige mediale Angebote sind unverzichtbar. Wir wollen mit LETsDOK einen Raum für Dokumentarfilme und die Begegnung von Filmemacher*innen mit ihrem Publikum schaffen. Filme zu wichtigen Themen unserer Zeit können gemeinsam gesehen und besprochen werden. Das (kritische) Feedback der Zuschauerinnen und Zuschauer ist ein fester Bestandteil von LETsDOK.
Die Organisator* innen
LETsDOK wurde 2020 von der AG DOK initiiert. Seit 2022 werden die LETsDOK Dokumentarfilmtage vom „Verein zur Förderung der Dokumentarfilmkultur e.V.“ in Köln und weiteren Partnern und Partnerinnen in den Bundesländern organisiert.
Wir wollen die gesellschaftliche Relevanz und die erzählerische Qualität des Dokumentarfilms herausstellen und damit die Wertschätzung für das Genre weiter erhöhen.
Verein zur Förderung der Dokumentarfilmkultur e.V.
Der Verein will durch die Förderung der bundesweiten Dokumentarfilmtage „LETsDOK“ die Dokumentarfilmkultur in Deutschland stärken.
Der derzeitige Boom des Dokumentarischen auf Online-Plattformen und in Mediatheken zeigt die hohe Relevanz des Genres für vertiefende Informationen in Kultur, Politik und Gesellschaft.
Die Vernetzung der filmkulturellen Akteure ist uns besonders wichtig, denn wir stehen für die Interessen der Dokumentarfilmkultur und Filmbildung auch gegenüber der Politik und Verwaltung.
Kontakt:
LETsDOK folgen:
Die AG DOK
Initiatorin von LETsDOK
Am 19. September 1980 gründeten 84 Dokumentarfilmschaffende in Duisburg die „Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm“, kurz: AG DOK. Ihr Hauptziel: einem weithin unterschätzen Filmgenre eine Stimme zu geben und die Rahmenbedingungen dokumentarischer Filmarbeit in der Filmförderpolitik und im Fernsehen zu verbessern. Heute ist die AG DOK mit knapp 1000 Mitgliedern einer der größten deutschen Filmverbände!
Als sachkundiger Partner geschätzt, ist der Verband mit seiner Expertise überall dort präsent, wo über Filmpolitik geredet und entschieden wird. Aber nicht nur die konsequente Interessenvertretung für das Dokumentarfilm-Genre und konkrete Hilfestellungen in beruflichen Fragen macht die AG DOK für ihre Mitglieder interessant: Von Anfang an hat sie sich auch für den Aufbau und den Erhalt einer „lebendigen Dokumentarfilmkultur“ eingesetzt. Deshalb war die AG DOK Initiatorin von LETsDOK!
Interesse? Mehr dazu findest Du auf der AG DOK Webseite.