90 Min. I 2023 I Regie: Sobo Swobodnik I FSK n.v.
„Das Ein-bisschen-daneben-Sein, Anderssein ist eine Bereicherung“ sagt die berühmte Schauspielerin Angela Winkler, deren Tochter Nele ebenfalls in diesem Film mitwirkt.
„RAMBA ZAMBA“ – ist nicht nur ein Dokumentarfilm über Inklusion, Diversität, Integration und Partizipation anhand des Theaters RambaZamba aus Berlin, an dem exemplarisch abzulesen ist wie selbiges in diesem Fall von behinderten und nicht behinderten Menschen/Schauspieler*innen bestenfalls funktioniert. Der Film ist selbst ein Teil eines inklusiven künstlerischen Prozesses, bei dem der integrative und inklusive Ansatz, der sich in der Theaterarbeit von RambaZamba permanent manifestiert, auch in den filmischen Prozess mit integriert wird. Der Handlungsverlauf des Films, der filmische Prozess wird zum Teil auch von den Porträtierten selbst beeinflusst und mitbestimmt, indem sie ihre eigene Sicht und Wahrnehmung, ihren Blick auf die Wirklichkeit selbst filmisch festhalten. Es ist eine beobachtende Dokumentation bei der das Theater aus sich selbst heraus erzählt wird und sich auch die Protagonist*innen, die beeinträchtigten Schauspieler*innen gleichzeitig selbst erzählen.