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NÉNETTE

70 Min. I 2010 I Regie: Nicolas Philibert I FSK n.v.

Nénette wurde 1969 in den Wäldern von Borneo geboren und ist gerade 40 Jahre alt geworden. Es ist sehr selten, dass ein Orang-Utan dieses Alter erreicht! Sie ist seit 1972 in der Ménagerie des Jardin des Plantes in Paris untergebracht und hat heute mehr Dienstjahre auf dem Buckel als jeder andere Mitarbeiter. Sie ist der unbestrittene Star des Zoos und sieht jeden Tag Hunderte von Besuchern an ihrem Käfig vorbeigehen. Natürlich gibt jeder seinen eigenen Kommentar dazu ab … „Hinter der Glasscheibe fungiert Nénette als ein Spiegel, als Leinwand für unsere Projektionen. Wir schreiben ihr alle möglichen Gefühle, Absichten und Gedanken zu, aber im Grunde meinen wir, wenn wir über sie sprechen, uns selbst. Wir sehen sie an und schließen uns in das Bild mit ein. So wie Flaubert erklärte: ‚Ich bin Madame Bovary!‘, könnte ich sagen: ‚Ich bin Nénette!‘ Sie ist Du! Sie ist wir alle! Und trotzdem werden wir nie wissen,was sie wirklich denkt bzw. ob sie überhaupt denkt. Das Rätsel bleibt ungelöst. Letztlich ist Nénette die perfekte Vertraute: Sie behält alle Geheimnisse für sich. NÉNETTE ist ein Film über den Blick, über das Phänomen der Darstellung. Er ist eine Metapher für das Kino und besonders für den Dokumentarfilm, ein Medium, das gleichzeitig erobert und erobert wird. Andere zu filmen, heißt schließlich nichts anderes, als sie gefangen zu nehmen, sie einzurahmen, sie in Zeit und Raum zu bannen.“ (Nicolas Philibert)

Termine:

15.09.23 - 18:00 (70 Min.)

Bayern - München

Filmmuseum München

TICKETS

Programm:

Filmgespräch mit Nicolas Philibert. Moderation Christoph Michel.

Das Gespräch wird von Dolmetscherin Eliane Hagedorn (Hofer Filmtage) gedolmetscht.

NÉNETTE ist ein Film über den Blick, über das Phänomen der Darstellung. Er ist eine Metapher für das Kino und besonders für den Dokumentarfilm, ein Medium, das gleichzeitig erobert und erobert wird. Andere zu filmen, heißt schließlich nichts anderes, als sie gefangen zu nehmen, sie einzurahmen, sie in Zeit und Raum zu bannen.“ (Nicolas Philibert)

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